Der Patient wird ganzheitlich betrachtet und in einem ausführlichen Anamnesegespräch werden alle aktuellen und vergangenen Informationen gesammelt und bilden die Grundlage des therapeutischen Handelns. Durch weiterführende differenzierende Palpation (Ertasten) und Inspektion (Sichtbefund der Körperstrukturen) wird eine Diagnose erstellt und die Osteopathin spürt Mobilitätseinschränkungen, Blockierungen und Dysfunktionen auf und schließt damit auf die Strukturen der Symptomentstehung rück.
Um dem Körper im ganzheitlichen Sinne wieder seine Möglichkeit zur Selbstheilung zurück zu geben werden in der Osteopathie Behandlungen dreier verschiedener Systeme angewandt. Der Cranio-Sacrale Bereich (Schädelknochen bis zum Kreuzbein), das Viscerale System (innere Organe) und der Bewegungsapparat werden durch die Hände der Osteopathin beeinflusst und in Balance gebracht.
Die Osteopathie heilt nicht sondern hilft dem Köper sich selbst zu helfen.
Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach Diagnose und Beschwerdebild, wobei chronische Beschwerden in der Regel längere Behandlungszeiten bedürfen als akute.
Typische Indikationen für die Behandlung sind:
+Rücken und Gelenkschmerzen, Nackenprobleme
+Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus
+Kiefergelenkschmerzen
+Verdauungsbeschwerden
+ Menstruationsbeschwerden, Schmerzen nach Geburten